SKURIL: AFRIKA-TIPPS FÜR NEULINGE

AK - Im Mittelpunkt einer jeden Reise steht der Mensch, und bei unserem Veranstalterpartner Akwaba Afrika sind sie sehr dankbar, unter ihren Gästen so viele faszinierende Persönlichkeiten kennenlernen zu dürfen, die alle mit ihren ganz eigenen Ideen und Wünschen zu ihnen kommen.

Wer sollte also authentischer beschreiben, wie sich das Reisen in Afrika und mit Akwaba anfühlt, als Alexandra. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie Akwaba Afrika vor 8 Jahren auf einer Wiener Reisemesse kennengelernt und seitdem sind die beiden schon einige Male mit diesem Reiseveranstalter gereist. Dabei sind Alexandra und ihr Mann ihrem Naturell entsprechend ganz individuell unterwegs und wissen genau, was sie wollen – für Akwaba Afrika immer eine willkommene Herausforderung.

Gemeinsam mit David erzählt uns Alexandra von ihren schönsten aber auch skurrilsten Reiseerlebnissen, verrät uns ihren bisherigen Lieblingsort in Afrika und gibt den einen oder anderen wertvollen Tipp für Afrika-Neulinge. Als erfahrene Ärztin hat Alexandra immer auch ein Auge auf gesundheitliche Themen und erklärt, wie man die perfekte Reiseapotheke packt.

Auf euch wartet eine Podcast-Folge, die nahezu alles in sich hat: Fernwehmomente, spannende Anekdoten, Blicke hinter die Kulissen von Akwaba und jede Menge nützliche Infos für alle, die ihre nächste Afrika-Reise planen wollen!

(Akwaba Afrika)

                

 

 


SCHWEIZ: 150 MAL ZUM NULLTARIF

AK - Auch mit kleinem Budget kann man in der Schweiz viel erleben. Die Verbraucher-Zeitschrift Saldo hat 150 kostenlose Ausflüge und Aktivitäten im ganzen südlichen Nachbarland zusammengestellt. Die vollständige Liste lässt sich hier herunterladen. Auf der saldo-Liste finden sich auch viele Aktivitäten für den Winter. Zum Beispiel der Laternliweg auf der Schwägalp in der Ostschweiz, der vom 17. November bis 18. März beleuchtet ist. Oder die Kunsteisbahn auf dem Berner Bundesplatz, auf der man ab dem 16. Dezember kostenlos Schlittschuh laufen kann.

Kostenlose Attraktionen: Vier Beispiele

Erlebniswege

Viele Ferienorte bieten Spaziergängern Erlebniswege. Auf dem Kastanienweg in Murg am Walensee (Kt. St. Gallen) etwa können Marroni-Liebhaber Edelkastanien von 1850 Bäumen sammeln. Die Bündner Gemeinden Lenzerheide und Arosa haben Eichhörnchenwege, auf denen Wanderer Eichhörnchen sehen und füttern können. In Morteratsch (Graubünden) lockt der Gletscherweg. Er startet dort, wo die Zunge des Morteratschgletscher vor 160 Jahren endete. Der 50-minütige Weg macht den Gletscherschwund erfahrbar.

Führungen

Jeden Dienstagabend bietet die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich eine Führung mit Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten an. Am 28. November ist man dort unterwegs zu Netto-Null, und am 5. Dezember geht es ins reiche Tierreich. Die SRF-Studios in Basel, Bern und Zürich bieten Führungen an und geben einen Einblick in die TV- und Radioproduktion. In den Schaukäsereien in Affoltern im Emmental (Kt. Bern) und in Les Martels (Kt. Fribourg) kann man gratis beim Käsemachen zuschauen.

Museen

In der Schweiz gibt es über 100 Museen, die immer freien Eintritt anbieten, zum Beispiel die Grafische Sammlung der ETH Zürich, das Naturhistorische Museum Genf und das Historische Museum Thurgau im Schloss Frauenfeld. Viele Museen sind an bestimmten Wochentagen gratis. So bietet etwa das Kunsthaus Zürich jeden Mittwochabend ab 17 Uhr freien Eintritt, ebenso das Kunstmuseum Basel. Dort finden auch regelmässig Gratisveranstaltungen statt, etwa der «Mitmach-Mittwoch» oder ein «After Work Drawing», also Feierabendzeichnen.

Stadtrundgänge

Einige Städte bieten Gratisführungen an. In Locarno (Kt. Tessin) lässt sich die Geschichte der Stadt auf der «Time Travel»-Stadttour miterleben. Auf Zeitreise gehen kann man auch in Lugano (Kt. Tessin), wo Schauspieler die Führungen leiten. In Zürich verleiht das Stadthaus auf Anfrage den Schlüssel zu verschiedenen «archäologischen Fenstern». Das sind Orte, an denen Besucher einen Einblick in die Geschichte der Stadt bekommen.

(saldo)

                

 

 


REISEPERLEN: DAS MAGAZIN 2024

AK - Die Reiseperlen 2024 vom forum anders reisen sind da! Ob Reisestory oder Porträt, ob Spezialität oder Reisebeispiel, ob Reisetipps oder Leseanregung – die ganze Vielfalt des nachhaltigen Reisens mit ausdrucksstarken Bildern liefert Anregungen für eure Reiseplanung. Du möchtest gleich jetzt - papierlos - in den Reiseperlen 2024 stöbern? Hier geht das. Bon voyage!

(forum anders reisen)

                

 

 


STAUNEN: MIT 50 REISEN UM DIE WELT

AK - Vor 50 Jahren verwirklichte Günter Hauser seine Vision, die Welt der Berge auch Nicht-Bergsteigern zugänglich zu machen. Der Jubiläums-Magalog 2024/25 – „Staunen“ widmet sich der 50-jährigen Geschichte und Entwicklung von Hauser Exkursionen. Man staunt über die Geschichte, über jahrzehntelange, weltweite Beziehungen, über eindrucksvolle Berichte der Reisegäste und über die andauernde Faszination des Trekkings und Wanderns.

7 neue Länder & nur noch Kleingruppen bis 12 Personen

Auf über 100 Seiten werden über 400 Touren in 90 Ländern präsentiert. Darunter findest du auch sieben neue Reiseziele, wie z.B. China, Brasilien, Philippinen oder Sambia, das bereits zum ersten Portfolio 1973 gehörte. Als weitere Veränderung werden ab 2024 nur noch Reisen mit Kleingruppen von maximal 12 Personen durchgeführt. Reisen in einer Kleingruppe eröffnet die Möglichkeit in familiengeführten Unterkünften mit wenigen Zimmern zu übernachten und der Kontakt zur Reiseleitung sowie die Beziehung innerhalb der Reisegruppe ist viel intensiver.

Das besondere Reiseangebot: Mit 50 Jubiläumsreisen um die Welt

Zum Firmenjubiläum haben die Reiseexperten mit großer Leidenschaft und viel Liebe zum Detail ganz besondere Trekking- und Wanderreisen für dich entwickelt. Die 50 Jubiläumsreisen wurden zum Teil neu konzipiert, gehen unter anderem auf die Hauser-Anfänge zurück und warten mit kuriosen Geschichten sowie Anekdoten auf. Wandere durch die Fjorde Norwegens, überschreite den Mount Kenya auf dem „wohl schönsten Trekking Afrikas“ oder entdecke mit Thomas Hartmann den wilden, stillen und menschenleeren westlichen Teil der Khumbu-Region. Als Geschenk zu unserem 50-jährigen Jubiläum erhältst du zu jeder gebuchten Jubiläumsreise eine Hauser-Reisetasche (60 Liter) – nur solange der Vorrat reicht. Damit bist du perfekt vorbereitet für deine nächste Trekkingreise mit Hauser Exkursionen!

Staune mit und mach mit jeder Hauser-Reise „die Welt einen Schritt besser“!

(Hauser Exkursionen)                 

 

 


ÜBERMÄCHTIG: DIE NATUR IN KERALA

AK - Indien ist voll, dreckig und laut? Es ist Zeit, mit den Vorurteilen gegenüber Indien aufzuräumen! Die Region Kerala im Süd-Westen des Landes ist das grüne Herz Indiens, das mit smaragdgrünen Teeplantagen, duftenden Gewürzgärten, wilden Stränden, traditionellen Hausbooten und prächtigen Relikten vieler Zivilisationen punktet. Die Natur hier ist übermächtig. Kerala ist anders. Kerala ist Indien.

5 Gründe für eine Reise nach Kerala:

1. Zeit zum Entschleunigen

Gemäß dem Ayurvedakonzept haben sich viele Hotels darauf spezialisiert, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Das einzige Risiko – so behaupten erfahrene Stimmen – ist die Internetverbindung. Betritt man ein Ayurveda-Refugium, wird man auf Anhieb von einer besonderen, friedlichen Aura umhüllt. Man merkt direkt: Hier kann man zur Ruhe kommen. Hier mag man sein. In prächtig ausgestatteten Villen mit privatem Pool oder Teich (ja, wirklich Teich!) lässt es sich gut leben.

Unser Tipp: Carnoustie Ayurveda & Wellness Resort, Mararikulam

2. Einfach sinnlich

Zugegeben: Die Fahrt durch die Berge Südindiens ist kurvenreich. Aber sie lohnt sich! Wasserfälle und Teeplantagen ziehen vorbei, Reisterrassen erstrecken sich bis zum Horizont. Und vor Ort ist sein Platz im Garten Eden schon reserviert: Der Duft von Vanille, Muskat, Maracuja, Zimt, Papaya, Rambutan und Pfeffer liegt in der Luft; riesengroße Schmetterlinge tanzen auf tropischen Blumen; Zikaden und Vögel geben Gratiskonzerte.

Unser Tipp: Niraamaya Retreats Cardamom Club, Thekkady

3. Sanften Riesen aus der Ferne begegnen (Fernglas empfohlen)

Mit einem tuckernden Dampfer auf den Gewässern des Periyar-Tiger-Reservats zu fahren, sollte auf einer Reise nach Kerala nicht fehlen. Tiger leben in den Wäldern tatsächlich, doch sehen wird man sie – ehrlich gesagt - nicht. Mit etwas Glück erspäht man aber an den Ufern ganze Elefantenherden samt Nachwuchs und kann beobachten, wie sie aus dem See trinken. Der kleine Dampfer nähert sich dann bedachtsam und hält eine gewisse Distanz ein, die den Respekt vor den Tieren und ihrem natürlichen Lebensraum unterstreicht. Tollen Urlaubsbildern ist das nicht zuträglich (außer man verfügt über ein Teleobjektiv), aber das ist auch nicht wichtig. Lieber den Moment im Gedächtnis abspeichern und für immer in Erinnerung behalten.

Unser Tipp: Spice Village – CGH Earth Resort, Thekkady

4. Im Hausboot unterwegs

Die Pracht der malerischen Backwarters im Hinterland der Malabarküste ist überwältigend! Man erkundet sie am besten in einem traditionellen Hausboot. Von seinem Bett in den luxuriös ausgestatteten Suiten genießt man einen traumhaften Infinity-Blick auf das breit ausgelegte Wasserstraßennetz. Die Hausbootbesitzer erzählen stolz, dass schon Paul McCartney so seinen Geburtstag verbrachte. Nicht selten verlängern Urlauber spontan ihren Hausbootaufenthalt: Das Freiheitsgefühl auf Deck ist grenzenlos.

Unser Tipp: Alleppey Deluxe Houseboats

5. Vorreiter in Nachhaltigkeitsstrategien

Die CGH-Earth-Hotelgruppe (CGH = clean, green & health) hat sich zahlreichen Nachhaltigkeitskonzepten verschrieben, die man in Europa noch vergebens sucht: Solarparks und Biogasanlagen stellen Strom bereit, die Pools enthalten Salz-Mineralien statt Chlor und auf den Zimmern findet man selbst filtriertes Wasser in Glasflaschen. Die Hotels versuchen stets die Menschen aus der Umgebung miteinzubeziehen, damit auch sie vom Tourismus profierten. Im CGH-Coconut Lagoon Resort etwa, zu dem man wie in einer Gondel in Venedig anreist, wird regelmäßig von einem schwimmenden Teeladen aufgesucht, in dem eine alte Frau aus dem Dorf ihren selbstangebauten Tee verkauft.

Unser Tipp: CGH-Coconut Lagoon Resort, Kumarakom

Willst du die Hotels als Gesamtkonzept erfahren? Hier geht’s zum digitalen Reiseplan.

(atambo tours)


DIE BESTE PIZZA DER WELT - RANKING DER TOP 100

AK - Ende September 2023 wurde die alljährliche Bestenliste veröffentlich. Und gleich zwei gute Nachrichten halten die Top 100 der weltweiten Pizzerien bereit. Die erste ist: Wer mit dem Gedanken an die beste Pizza in die Geburtsstadt des Teigfladens reist, der findet sie auch in Neapel. Mit seinen zwei Filialen belegt Pizzabäcker Diego Vitagliano (10 Diego Vitagliano Pizzeria) Platz 1 des weltweiten Rankings und teilt sich diesen mit Francesco Martucci, Inhaber von I Masanielli in Caserta nördlich von Neapel. Wer Schlangestehen vermeiden will, sollte vorher reservieren. Beide Pizzerien sind in der kulinarischen Pilgergemeinde keine unbekannten Namen.

Gleiches gilt auch für Una Pizza Napoletana im New Yorker East Village. Der gebürtige Napolitaner Anthoni Mangieri erreicht mit seinem Lokal den zweiten Platz und ist damit die Nummer 1 in den USA. Auf dem dritten Rang weltweit folgt mit Barcelona ebenfalls ein touristischer Hotspot. Hier backen Rafa Panatieri und Jorge Sastre in der Sartoria Panatieri nach dem Motto "From Farm to Pizza".

Die zweite gute Nachricht ist: Für die perfekte Pizza muss man gar nicht so weit reisen. In Fürth steht Gaspare Squitieri mit seiner Pizza Zulù auf Rang 32, in Berlin die Malafemmena von Emanuele Cirillo auf Rang 87. In Wien erreicht die Via Toledo Enopizzeria von Pizzameister Francesco Calò sogar einen stolzen Platz 17. Und in Zürich schafft es die Pizzeria San Gennaro von Francesco Pone mit Rang 98 auch noch in die Top 100 der Welt.

Insgesamt finden sich 41 Pizzerien aus Italien im Ranking, alle anderen verteilen sich quer über den Globus.


MAGISCH: FRISCHE LUFT UND BRISÀOLA SANTA DI CHIAVENNA

AK - Der Herbst ist eine magische Jahreszeit im Valchiavenna. Während sich die Blätter der Bäume in warmen Farbtönen färben und die Luft frischer wird, kommt der Moment, in dem die Gastronomie ihr köstlichstes Gesicht zeigt, reich an Aromen, Farben und Düften, die deine Sinne verführen und dein Herz erwärmen. Aus diesem Grund widmet die neue Ausgabe von Valchiavenna Vacanze dem Herbst bei Tisch. Es ist die Zeit des Jahres, in der wir den Wunsch wiederentdecken, zu Hause zu bleiben und aufrichtige Momente mit unseren liebsten Lieben, der Familie und Freunden zu teilen.

Die Bresaola ist ein luftgetrockneter Schinken aus erstklassischen Rindfleisch, von fast rubinroter Fleischfarbe, sehr fettarm.
Bresaola spricht man in Chiavenna Brisàola aus und sie heisst dort "Santa di Chiavenna" - Heilige von Chiavenna: so wird sie in Chiavenna genannt, wo die Spezialität im Mittelater entstanden ist und wo sie noch heute von allen Fleischern produziert und "santa" – heilig, konsumiert wird, also ohne Öl oder Zitrone. Der Dichter Carducci liebte es, sie in Madesimo zu kosten, doch er verlangte sie auch in Bologna bei den Ciocca im Hotel Cascata, wie zum Beispiel am 16. Dezember 1863: "Wenn ihr noch weitere, gut gereifte Bresaola findet, aber nicht zu sehr, bitte ich euch sie mir zu schicken."

(Valchiavenna)


IM SCHLAF: MIT DEM FLIXBUS DURCH DIE NACHT

AK - Keine Lust den ganzen Tag im Bus zu verbringen? Du möchstest schneller als je zuvor durch Europa reisen und dabei aus hunderten Verbindungen auswählen?

Die Nachtbusse von FlixBus vernetzen täglich ganz Deutschland und das angrenzende Ausland! Ohne dass du vorher buchen musst, bringt Dich die Nachtfahrt noch schneller & komfortabler von A nach B. Weniger Zwischenhalte als tagsüber bedeuten eine kürzere Reisezeit!

  • Du fragst dich, welches Verkehrsmittel den geringsten CO2-Ausstoß hat?
  • Du willst wissen, wie groß die Unterschiede zwischen Flugzeug, Auto, Zug und Bus sind?
  • Du interessierst dich für klimafreundliche Alternativen für Urlaub und Alltag?

Pro Reisendem hat Fliegen einen besonders hohen CO2-Fußabdruck. Bei Verkehrsmitteln spielt aber auch eine wichtige Rolle, wie hoch die Auslastung ist. In einem Pkw fahren durchschnittlich nur 1,5 Personen. Er ist also nur zu 37,5 Prozent ausgelastet. Bei einem Zug im Fernverkehr beträgt die Auslastung dagegen im Schnitt 56 Prozent. Der Vergleich zeigt: Der durchschnittliche CO2-Ausstoß bei durchschnittlicher Auslastung ist beim Fernbus noch etwas niedriger als beim Zug im Fernverkehr.

Fernbus: 29 g COpro Personenkilometer (bei durchschnittlicher Auslastung) 

Zug Fernverkehr: 32 g CO2  

Zug Nahverkehr: 57 g CO2 

Auto (1,5 Personen): 147 g CO2 

Flugzeug: 230 g CO2

Flugzeug Inland: 271 g CO2

(Quelle: Umweltbundesamt)

Ich testete exklusiv für das Grüne Reisebüro eine FlixBus-Nachtverbindung, und zwar gleich doppelt: Von Genf mit Umsteigen in Lyon nach Valencia (Spanien) und wieder zurück. Vor Abreise war ich ehrlich gesagt zwar etwas nervös; nach der Heimkehr komme ich zum Schluss: Ich würde es wieder tun! Hier meine Tipps, wie du dir deine Nachtfahrt mit dem FlixBus bequem machst:

  • Sei rechtzeitig an der Haltestelle (FlixBus empfiehlt mind. 15 Minuten vor geplanter Abfahrt)
  • Informiere dich in der FlixBus-App, ob dein Bus pünktlich unterwegs ist. Dazu benötigst du Internet-Zugang. In einigen Busterminals gibt es Gratis-W-LAN, aber längst nicht immer. Ist dein FlixBus stark verspätet, wirst du (einmal!) auch per SMS informiert.
  • Umsteigen in der Nacht: FlixBus-Haltestellen besitzen oft wenig bis gar keine Infrastruktur. Anzeigetafeln mit Linien-Nummern, Fahrtzielen und Unterwegshalten gibt es erst ganz wenige. Wie gesagt: Dazu gibt es die FlixBus-App. Hält FlixBus an einem Bus-Terminal, muss es dort nicht unbedingt Sitzgelegenheiten geben (oder du musst sie dir in einiger Entfernung suchen). In der Regel warten die Menschen stehend, auch mal über eine Stunde lang. Fürs WC (kann auch ein DIXI-Klo o.ä. sein) denkst du an eine WC-Papier-Rolle im Handgepäck. Schliesst das Busterminal nach Mitternacht (z.B. in Lyon-Perrache), wirst du vom Sicherheitsdienst an die Ersatzhaltestelle gelotst. Das kann dann schon mal unter einer nahen Brücke sein und benötigt etwas Nerven. Dein Bus kommt i.d.R. irgendwann mal angefahren.
  • Beim Einstieg zeigst du dein Ticket (und manchmal Personalausweis/Pass), schiebst Koffer/Rucksack (werden stichprobeweise auch mal gewogen) ins Gepäckabteil und steigst dann in der Regel durch die hintere Türe in den Bus.
  • Platzreservierungen können funktionieren; es gibt aber Busse, wo die Plätze gar nicht erst nummeriert sind. Dann ist, trotz bezahlter Reservierung, Free Seating angesagt. In Doppeldecker-Bussen mit Free Seating lotsen dich die Busfahrer aufs Oberdeck, und wollen unten ihre Ruhe haben.
  • Am Fensterplatz hast du in der Regel zwei USB- (Typ A) Anschlüsse (die "alten"); denke also an passende Stecker bzw. Kabel beim Koffer- bzw. Handgepäck packen. Klappt dein Kabelanschluss, hast du auf der ganzen Fahrt Strom. Nimmst Du einen Zusatzakku mit, bist du auf der ganz sicheren Seite.
  • WiFi im FlixBus: Kann mal super gut und sogar grenzüberschreitend funktionieren, oder auch komplett auf der ganzen Fahrt ausfallen. Sicherheitshalber ausreichend Videos, Podcasts, eBooks etc. aufs Mobilgerät laden vor Abreise.
  • Ruhe: Ungefähr zwischen 00:30 und 06:00 ist es ziemlich ruhig im Bus. Dennoch kommt es vor, dass jemand (oder dein Sitznachbar) TikTok's reinzieht mit Handy auf laut. Auch (unüberhörbare) Telefongespräche mitten in der Nacht und in Sprachen, die du noch nie zuvor gehört hast, sind normal. Ich zog mir dann einfach volle Pulle den Mitschnitt des letzten a-ha-Livekonzerts rein, und irgendwann war ich dann auch im Reich der Träume, und wachte erst wieder auf, nachdem die Strassenschilder von Französisch auf Spanisch gewechselt hatten.
  • Je nach Strecke besitzen die Passagiere den selben kulturellen Hintergrund bzw. die selbe Kinderstube wie du, oder eben auch nicht. Du kannst den Passagiermix etwas vorausahnen, wenn du dir Start- und Endhaltestelle deiner Nacht-FlixBus-Linie anschaust vor dem Buchen. Der FlixBus von Andreas startete in Paris, und endete in Murcia in der Nähe der Fähren nach Marokko.
  • Nach 06:00 Uhr am Morgen gibt es meistens einen Stopp an einer Autobahnraststätte oder einem Tankstellenshop. Da hat man ein paar Minuten Zeit für einen Kaffee, ein Croissant o.ä. Am Besten setzt du dich in die Nähe der Fahrer; dann merkst du, wenn sie aufstehen zur Weiterfahrt.
  • Last but not least: Ich erhielt wegen der rund 75 Minuten Verspätung auf der Fahrt nach Spanien am Tag danach eine Entschuldigungs-e-Mail von FlixBus samt Gutschein für 15% Ermässigung für meine nächste FlixBus-Reise. Super, nicht wahr?

Aktuelle Nacht-FlixBus-Linien ab Freiburg im Breisgau (ohne Umsteigen, nicht alle täglich, Angaben ohne Gewähr):

N1720 nach Barcelona, N33 nach Hamburg, N401 nach Mestre (Venedig), N99 nach Paris, N11 nach Duisburg, N1759 nach Prag, N508 nach Nizza, N07 nach Dortmund, N122 nach Lyon, N474 nach Turin, N887 nach Zagreb und N508 nach Mailand.

Was habt Ihr alles erlebt auf eurer FlixBus-Reise? Erzählt es uns an der Adelhauser Straße 29-31a in Freiburg im Breisgau. Wir sind gespannt!

(FlixBus)


ZUM WOHL: REGIONAL GENIESSEN

AK - Regionales Essen ist für viele Verbraucher offenbar schon Alltag. Laut Bundeszentrum für Ernährung bevorzugen rund zwei Drittel der Deutschen Lebensmittel aus ihrer Umgebung. Vor allem kürzere Transportwege sorgen in der Regel für weniger CO2, wie durchschnittliche Werte für Gemüse und Obst von „Umwelt im Unterricht“ zeigen: 

Region: ca. 230 Gramm CO2 pro Kilo

Andere europäische Länder: ca. 460 Gramm CO2 pro Kilo

Übersee per Schiff: ca. 570 Gramm CO2 pro Kilo

Übersee per Flugzeug: ca. 11.000 Gramm CO2 pro Kilo

Als regionales Essen werden Rohstoffe oder Lebensmittel aus der Region bezeichnet, die dort auch verarbeitet, verpackt und verkauft werden. Kurze Transportwege sorgen meist für niedrigere CO2-Emissionen. Für den Begriff „regionales Essen“ gibt es jedoch keine einheitlichen Normen.

Dass lokales Geniessen Spass macht, zeigt die spanische Hotelkette Iberostar mit der Weinverkostung im Iberostar Playa de Muro.

Zur Gastronomietour von Iberostar kannst Du bequem sitzen bleiben, "En Guete!" (wie wir in der Schweiz sagen).

(Iberostar)


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