MIT KINDERN: SAFARI, NEUE CAMPS & SOZIALES ENGAGEMENT

Unser Safari Partner in Indien hat ein neues Programm, speziell für Kinder entwickelt. Das Young Naturalist Training ist eine wunderbare Plattform, um schon in jungen Jahren eine Beziehung zur Natur aufzubauen.  Ziel ist das Verständnis für Flora und Fauna zu wecken. Dadurch erweist sich eine Safari in Indien als mehr als nur eine Reise. Der Urlaub wird vielleicht zum Katalysator für eine lebenslange Wertschätzung der Natur.

Das interaktive Programm wird von ausgebildeten Guides geleitet. Es umfasst Präsentationen, Exkursionen, Spiele und Quizfragen. Die Kinder können dabei aus 6 Modulen wählen: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Pflanzen, Insekten, Amphibien. Das Programm wird für Kinder ab 9 und 16 Jahren kostenlos angeboten. Es ist derzeit in den Tiger Parks Bandhavgarh, Satpura, Pench, Kanha und Tadoba verfügbar. Um daran teilzunehmen, sind mindestens 4 Übernachtungen Voraussetzung. 

Bisher eher ungewohnt in Indien, kann man nun in Satpura auch an einer Nachtsafari teilnehmen. Diese Aktivität beginnt in der Abenddämmerung, die dem Dschungel eine ganz neue Farbe verleiht. Dabei lassen sich dann auch nachtaktive Tiere beobachten. So unter anderem Zibetkatzen, Stachelschweine, Eule und Nachtschwalben, die im Schutze der Nacht Wasserstellen aufsuchen. Einige Gäste hatten auch das Glück, Leoparden und Tiger zu sehen.

Details und Beratung gibts bei uns im Grünen Reisebüro.

(Daktari Travel)


HERZSTÜCK: GRAU- UND BUCKELWALE

AK - Es sind die Grauwale, die Buckelwale, die Blauwale, Delfine und Walhaie, die dich einladen, das Fest der Begegnung zu feiern! Wenn Du den Ruf spürst, melde Dich gleich an.

Diese wunderbare filmische Komposition drückt das Glück der Begegnung in der Baja wohl am besten aus.

https://youtu.be/piDd1OYaA7Q?si=ZNNytqFScR0UsBf6

Die Vamos Baja Reise ist die selbst entwickelte Reise unseres Veranstalterpartners „Oceano Meerzeit Reisen“ - dessen Herzstück sozusagen. Sie wissen aus verschiedensten Gründen nicht, wie oft sie diese einzigartige Reise noch anbieten können. JETZT ist der Moment, wenn du den Ruf der großen Wale dieser Welt hörst...

Die Reisen von "Oceano Meerzeit Reisen" stehen für eine Herzöffnung, denn niemanden lassen die Begegnungen mit den hochentwickelten Meeressäugern kalt. Sie sind für uns die Lehrer von Wohlwollen und Empathie.

Herzens-Qualitiäten, die wir Menschen weiter entwickeln dürfen, um die echte Menschwerdung zu leben, jenseits von Profitgier, der Macht weniger Menschen, jenseits von über Leichen gehen und dem massiven Eingriff in die Natur und der Zerstörung der Artenvielfalt, unter verschiedenen Aspekten.

Wir freuen uns sehr, dass die Vamos Baja Reise 2025 nun endlich wieder buchbar ist: 1. -14. März - Save the date! 8 kostbare Plätze sind für März 2025 zu vergeben.

Detaillierte Vamos Baja Infos und direkt anmelden schnell und bequem bei uns im Grünen Reisebüro.

(Oceano Meerzeit Reisen)


ON TOUR: IN GHANA

AK - Ghana ist ein ganz besonderes Land in Westafrika. Warum ist Ghana so besonders? Zum einen stammt der Name unseres Veranstalterpartners "Akwaba Afrika" aus dem Akan, einer der lokalen Sprachen. Das Wort bedeutet „Willkommen“ und drückt einen der Aspekte aus, der Afrika für uns so besonders macht. Zum anderen ist das Land mit seinem wundervollen Mix aus reicher Kultur, herrlicher Natur und offener Gastfreundschaft ein echter Geheimtipp - selbst für erfahrene Afrikareisende. Um Ghana besser kennenzulernen, war unser Kollege Estuardo Higueros auf Erkundungstour vor Ort und schildert hier seine Erlebnisse:

„Lange geplant und nun ist es endlich Realität: Ich sitze im Flugzeug nach Ghana und freue mich sehr auf diese faszinierende Inforeise! Ich bin gespannt, die Menschen, ihre Kultur und die atemberaubenden Landschaften kennenzulernen. 

In Accra werde ich sehr herzlich von meinem Guide Fofo begrüßt und wir fahren gemeinsam ins Hotel. Mein erster Tag in der Hauptstadt Ghanas ist angefüllt mit Besuchen historischer Sehenswürdigkeiten und Hotelbesichtigungen. Ich bin noch immer beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten wie dem „Independence Arch“ und der zeitgenössischen „Artists Alliance Gallery“ aber auch von den Fantasiesärgen der Ga. Dabei handelt es sich um überaus kreative Särge, die wichtige Lebensaspekte z.B den Beruf eines Verstorbenen darstellen – So kann ein Sarg auch mal in Form eines LKW´s oder einer riesigen Krabbe daherkommen. Eine faszinierende Tradition die den Umgang mit Leben und Tod erleichtern soll. 

Weiter geht die Reise in die wunderschöne Volta-Region, mit einem inspirierenden Zwischenstopp im Nkyinkyim Museum, einem Skulpturenpark, der die Geschichte Ghanas greifbar macht. Die Nacht verbringe ich dann im Hotel „Somewhere in Sogakope“, direkt am Ufer des Volta-Flusses. Früh am nächsten Morgen erkunden Fofo und ich die malerische Avu-Lagune und genießen eine entspannte Kanufahrt vorbei an Mangroven und jeder Menge Wasservögel. Ein besonderer Höhepunkt für mich: Die Vorführung der traditionellen Gin-Destillation aus Zuckerrohr. Natürlich darf auch eine Kostprobe nicht fehlen – Mein Urteil: richtig lecker! (Aber man sollte vorher gut gefrühstückt haben) Am Nachmittag erreichen wir Amedzofe, die höchstgelegene Siedlung des Landes. Hier findet man nicht nur tolle Aussichtspunkte über die hügelige Umgebung, sondern auch einen alten deutschen Missionarsfriedhof.

Am nächsten Morgen geht es früh los, vorbei an Kakao-, Papaya- und Bananenpflanzungen zu den magischen Tagbo-Wasserfällen. Das Wasser fällt in mehreren Stufen herab und die letzte Stufe ist etwa 60 Meter hoch! Auf dem Rückweg besuchen wir noch ein Recyclingprojekt unserer lokalen Partner. Eine wichtige Initiative, denn das Müllmanagement ist auch in Ghana ein Problem. In erster Linie wird Plastikmüll gesammelt und zu neuen Gebrauchsgegenständen wie z.b. Einkaufsbeuteln, Handtaschen oder auch Kochschürzen verarbeitet.

Nach dem Frühstück und einer weiteren Hotelinspektion lerne ich das Tafi Atome Monkey Sanctuary kennen, was eine äußerst interessante Erfahrung ist. Die vom Aussterben bedrohten Mona-Affen werden hier als heilig verehrt und gegen jegliche Gefahren geschützt. 

Zurück am Volta-Fluss darf ich in der Cedi Beads-Glasperlenmanufaktur den Perlenmachern nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch mehr über die jahrhundertealte Geschichte und Bedeutung der Glasperlen in Ghana lernen. 

Die Fahrt nach Kumasi, der Hauptstadt der Ashanti, ist zwar lang, aber sehr abwechslungsreich. In der Umgebung besuche ich einige Handwerksdörfer, in denen der international berühmte Kente-Stoff produziert wird – dieser durfte früher nur von Königen getragen werden. In Kumasi selbst besichtige ich den Manhyia-Palast und den Kejetia-Markt, der als größter seiner Art in Westafrika gilt. Der Abend klingt am wunderschönen Bosumtwi-See aus, hier übernachte ich im Cocoa Village Guesthouse.

Die Reiseroute führt mich nun an die Küste. In Cape Coast steht eines der größten und ältesten Sklaven-Forts Westafrikas. Wie der Name schon vermuten lässt, wurden hier versklavte Menschen gefangen gehalten, um sie dann per Schiff in die „Neue Welt“ zu bringen. Dieser Besuch ist etwas beklemmend aber unglaublich informativ und wichtig, um den Schrecken der Sklaverei wirklich verstehen zu können. Anschließend schlendere ich durch den kleinen Ort und schaue mir einige der vielen Strandhotels an. 

Mein letzter Tag in Ghana beginnt mit dem Besuch im Kakum-Nationalpark. Auf dem Baumwipfelpfad erlebe ich den Regenwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna nahezu aus der Vogelperspektive – eine herrliche Mischung aus traumhafter Natur und Nervenkitzel. Nach dem abschließenden Besuch des Forts von Elmina, es handelt sich um das älteste europäische Gebäude südlich der Sahara, entspanne ich bei einem leckeren Drink im Ko-Sa Beach Resort. Ein schönes Abendessen mit meinem Guide Fofo rundet diese erlebnisreiche Reise ab. 

Zurück in Berlin holen mich frische 11 Grad und die deutsche Hektik gleich zurück in den Alltag. Aber die vielen Eindrücke und schönen Begegnungen werde ich sicherlich noch eine ganze Weile in mir tragen. Allen, die Afrika kennenlernen wollen kann ich nur empfehlen, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und nach Westafrika, insbesondere nach Ghana zu reisen.“

Um euch mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen, neue Reiseideen zu entwickeln und insbesondere die Qualität unserer angebotenen Pakete zu überprüfen, reisen alle Teammitglieder von „Akwaba Afrika“ regelmäßig in ihre vorrangigen Zielgebiete. So stellen sie sicher, dass eure Reise zu einem traumhaften Erlebnis wird, das keine Wünsche offen lässt. Natürlich kam auch Estuardo mit vielen neue Ideen wieder zurück ins Büro, die prompt in die Reiseangebote von „Akwaba Afrika“ einfließen. Eine vielfältige Auswahl findet ihr bei uns im Grünen Reisebüro.

 

Wenn ihr auch einmal Lust habt die Wunder Westafrikas selbst kennenzulernen und Afrika für euch nicht immer nur Safari sein muss, dann meldet euch doch einfach bei uns.

Hier geht’s zum Magazin von „Akwaba Afrika“.

(Akwaba Afrika)


JEAN-MARC AUF BERUFSERKUNDUNG

AK - Jean-Marc* (16) von einem Freiburger Gymnasium macht diese Woche seine Berufserkundung bei uns im "Grünen Reisebüro". Wir haben ihn nach seinen ersten Eindrücken befragt, nach seinen persönlichen Reiseerfahrungen und nach Tipps zum Thema "nachhaltig Reisen"!

 

Grünes Reisebüro: Hallo Jean-Marc, du hast nun einige Tage reingeschaut bei uns im «Grünen Reisebüro», welches ist dein erster Eindruck?

Jean-Marc: Ja – sehr positiv, sehr schön, angenehmes Klima, man kann gut arbeiten und – ja – es ist extrem schön.

Grünes Reisebüro: Gibt es Dinge, die du anders machen würdest, wenn du jetzt für länger im «Grünen Reisebüro» arbeiten würdest?

Jean-Marc: Bis jetzt nicht.

Grünes Reisebüro: Du hast bereits eine grosse Reiseerfahrung, bringst viel Zielgebietswissen mit, auch was Reisedestinationen angeht, wo noch nicht alle waren. Wenn du dich zurückerinnerst, vielleicht auch unter dem Aspekt «nachhaltig Reisen», womit würdest du eine Kollegin oder einen Kollegen begeistern?

Jean-Marc: Der Grenzübergang von Serbien nach Kosovo, wo dann eben die Offiziere vom Kosovo gekommen sind, und unbedingt unser Wohnmobil anschauen wollten, weil die so erstaunt darüber waren – das war ein besonderer Moment. Und sonst gab es richtig viele Momente, was aber sehr viel Zeit beanspruchen würde, um alles detailliert zu erzählen (schmunzelt).

Grünes Reisebüro: Was denkst du, wie kann man andere Menschen vom Thema «nachhaltig Reisen» überzeugen? Angenommen, du hast einen Kollegen oder eine Kollegin in deiner Klasse, wie würdest du das angehen, welche Tipps würdest du geben?

Jean-Marc: Ja, einfach erst mal darüber reden, wie man das halt findet und so, und dann selber vielleicht ausprobieren, und wenn es einem dann gefällt, anderen Leuten darüber erzählen. Das ist so wie mit Dominosteinen: Langsam beginnen, und dann kommt eins nach dem anderen.

Grünes Reisebüro: Wie war das bei deinen bisherigen Reisen, wie und/oder wo hattest du dich im Vorfeld informiert?

Jean-Marc: Ja, jetzt sind wir auch immer mehr am Besprechen, wo wir hin gehen; früher entschieden die Eltern alleine. Jetzt schlagen wir zum Beispiel vor, dass wenn wir in Rumänien sind, dass wir dann einen Abstecher nach Moldavien machen. Manchmal klappts, manchmal klappts nicht. Die meisten Informationen ziehen wir aus Reisebüchern, und manche auch aus dem Internet, je nachdem.

Grünes Reisebüro: Und wie kamt ihr auf Moldavien?

Jean-Marc: Ich schaute auf eine Karte, und da habe ich Moldavien gesehen, da waren wir noch nie, das könnte interessant sein, und da sind wir halt nach Moldavien gegangen.

Grünes Reisebüro: Kam es die Tage im «Grünen Reisebüro» mal dazu, wo du dachtest, ups, das wusste ich bis jetzt gar nicht, trotz deiner umfangreichen Reiseerfahrung?

Jean-Marc: Man ist sehr frei, also man hat einen Plan, aber man ist relativ frei, wie man es macht,  und ganz allgemein im Reisebüro: Das ist richtig gut.

Grünes Reisebüro: Was denkst du, hier im ersten «Grünen Reisebüro» Deutschlands: Wie wird sich das Thema entwickeln? Wie werden die Menschen in zehn Jahren reisen? Hast du da eine Idee?

Jean-Marc: Also ich denke – und ich hoffe wirklich – dass ein Dominoeffekt entsteht, und es immer mehr Leute versuchen, dass dies dann positiv auffällt, auch mit Hilfe der sozialen Medien und von Influencern, dass es so immer mehr wird.

Grünes Reisebüro: Angenommen, jetzt kommt die Wunschfee, oder du gewinnst im Lotto und Budget oder sonst was spielt keine Rolle: Wo möchtest du als Nächstes hinreisen?

Jean-Marc: Mein Plan ist, alle Länder der Welt zu besuchen, zu besichtigen, deswegen ist es schwierig, ein Einzelnes herauszusuchen. Von den bisherigen Ländern hat mich Botswana extrem fasziniert; es ist ein Land, was extrem schön ist, die Tierwelt, die Menschen, und auch die wirtschaftliche Entwicklung ist wie etwas, das man sonst nie erlebt, und es ist ein Land, was alles hat, und wenn ich ein Land aussuchen müsste, würde ich – denke ich – Botswana nehmen.

Grünes Reisebüro: Hast du zum Schluss noch ein zwei Tipps, wie man nachhaltig reisen kann?

Jean-Marc: Ja, einfach an Projekten teilnehmen, die vielleicht von Hotels bereits umgesetzt wurden, lokal einkaufen anstatt in grossen Einkaufszentren; das sind so die einfachsten Wege.

Grünes Reisebüro: Vielen Dank, Jean-Marc für deine Tipps und für deine tolle Mitarbeit in deiner Berufserkundungswoche bei uns im «Grünen Reisebüro», und natürlich jederzeit «bon voyage»!

 

Tourismus Praktikum in Namibia 

Ein Praktikum im Ausland ist immer eine gute Möglichkeit, sein internationales Wissen zu verbessern. Gleichzeitig lernt man viele Leute seines Alters kennen, mit denen man internationale Verbindungen aufbauen kann. Es ist wichtig, ein Praktikum auszuwählen, das Spaß macht. Wenn man in ein Land fährt, in dem man noch nicht war, lernt man dessen Kultur kennen, sowie die Bewohner und deren Gewohnheiten. Man lernt die kulinarischen Spezialitäten kennen.  

Da Namibia an Botswana grenzt, ist das Land kulturell und geographisch relativ nah (je nachdem von welchem Ort man ausgeht). Tourismus ist in beiden Ländern ein Hauptpunkt der Wirtschaft. Beide Länder sind dünn besiedelt und haben ein Reichtum an Tieren, der viele Länder der Welt übertrifft. Windhoek, die Hauptstadt, hat viel zu bieten und als größte Stadt Namibias ungefähr so groß wie Münster.  

Was beim Tourismus wichtig ist, ist den Touristen gut kennen zu lernen und zu wissen, was er bevorzugt und was nicht. Gleichzeitig muss man das Land, in dem man ist, gut kennen, selbst wenn man zum ersten Mal dort ist, um den Touristen Aushilfe zu geben.  

Ich freue mich, wenn ich Leuten helfen kann und sie dann Lächeln sehe.  

Bei der Teilnahme am Tourismus Praktikum in Namibia, unterstützt man, die Ziele für Nachhaltige Entwicklung: Hochwertige Bildung, Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum so wie, weniger Ungleichheiten und Partnerschaften zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele

(*Name geändert)

 


AUFGEFORSTET: LODGE-URLAUB IN TANSANIA

Lodges kombinieren im Süden Tansanias: Ruaha - Nyerere - Mikumi - Katavi – Küste

AK - Im ruhigen und weniger oft besuchten Süden Tansanias war die Familie Fox eine der ersten, die 1982 Safari Lodges eröffnet haben. Das Familienunternehmen wird mittlerweile erfolgreich in der dritten Generation geführt.

Als Konvergenzzone zwischen den Wildnisgebieten der südlichen und östlichen Sub-Sahara weisen die Nationalparks hier eine große Vielfalt an Arten auf. So lassen sich hier der große und der kleine Kudu sowie die Streifen- und die Tüpfelhyäne entdecken. Der Süden Tansanias bietet aber nicht nur eine große Artenvielfalt, sondern außerdem ein sehr unterschiedliches Terrain. Hier hat jeder Nationalpark seine Einzigartigkeit und ganz eigenes Gefühl, so dass ein Besuch nie langweilig wird. Ein weiteres Plus ist die Tatsache, dass man hier eher riesige Tierherden sieht als Massen an Safarifahrzeugen und Besuchern.

Den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten war von Anfang an das wichtigste Ziel, welches im Lauf der Jahre immer weiterentwickelt wurde, um die Erfahrungen zu maximieren. Auch der Faktor Umwelt- und Naturschutz spielte schon früh eine bedeutende Rolle. So sind die Betreiber ständig bestrebt, die Kohlenstoff-Emissionen zu reduzieren. Und das mit Erfolg.  So wurden in den letzten 2 Jahrzehnten 3.678.000 Bäume auf einer auf einer Fläche von 9.000 Hektar gepflanzt. Diese Aufforstungsprojekte binden mehr als 60.000 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. Das entspricht dem 30-fachen der Menge an Kohlenstoff, die der gesamte Betrieb pro Jahr produziert.

In Ruaha, Tansanias zweitgrößtem Nationalpark, liegt die Ruaha River Lodge unmittelbar am gleichnamigen Fluss. Tiere – vor allem Löwen - lassen sich den ganzen Tag lang sehen, entweder bequem vom eigenen Balkon aus oder beim Gamedrive im offenen Geländefahrzeug. Neben 24 aus Stein gefertigten Chalets, sind 2 Speisebereiche vorhanden.

Die Rufiji River Lodge ist im Nyerere Nationalpark angesiedelt. Sie wird vom beeindruckenden Rufiji Fluss dominiert, welcher der größte Fluss Tansanias ist. Die Lodge verfügt über 11 klassische Zelte mit eigenem Bad und solarbeheiztem, fließendem Wasser. Sie sind auf Teakholzplattformen errichtet und mit Strohdächern versehen.  Der Nyerere Park ist bekannt für seine Raubtiere und dabei vor allem für die hohe Population an Wildhunden und Pferdeantilopen. Nyerere kann zu Fuß, per Boot oder im offenen Fahrzeug erkundet werden. Die Lodge vermittelt dazu ein Gefühl von Ruhe und Einsamkeit. Ein Aufenthalt  garantiert unvergessliche Erlebnisse, in einer von Afrikas ikonischster und unglaublichster Wildnis.

Der Katavi-Nationalpark ist eines der wenigen, wirklich abgelegenen und unberührten Gebiete Tansanias. Ein Park für wahre Safari Experten! Das liegt vor allem an seiner Lage im äußersten Südwesten des Landes und dem damit verbundenen Kosten- und Zeitaufwand, um ihn zu erreichen.  Wenn in der Trockenzeit die Wasservorräte im Park sinken, sammeln sich die Tiere an den wenigen verbleibenden Wasserlöchern. Der Park entwickelt sich dann in eine betriebsame Aktivitätszone mit großen Elefantenherden, Büffeln und Antilopen, die alle zu den restlichen Wasserreservoiren streben. Raubtiere wie Löwen, Leoparden und Hyänen fühlen sich ebenfalls durch die Fülle an Beutetieren angezogen.

Das Katavi Wildlife Camp liegt an einem Waldrand, der die Katisunga-Ebene begrenzt. Vom eigenen Chalet oder vom oberen Beobachtungsdeck der Lodge aus, ergeben sich weitreichende Ausblicke auf die Landschaft und vorbeiziehende Tiere.

Von Daressalam aus ist der Mikumi Nationalpark am einfachsten zu erreichen. Mikumi eignet sich somit gut für eine kurze Safari in sich selbst. Er weist Miombo Wälder, trockene Ebenen und Berge im Norden auf und ist bevölkert mit Herden an Elen, Büffel und Elefanten. Im nahe gelegenen Udzungwa Regenwald können endemische und seltene Affenarten sowie Pflanzen entdeckt werden.

Stanley's Kopje liegt auf einem Felsenhügel im Norden des Parks, an einer traditionellen Handels- und Erkundungsroute, die bereits Forscher wie Stanley, Burton, Speke und Livingstone nutzten. Die 12 Zelte im Meru-Stil mit eigenem Bad, sind erhöht auf Holzplattformen errichtet. Vuma Hills auf der anderen Seite des Parks ist wiederum von einem dichten Wald umgeben. 16 komfortable Zelte bieten hier schattige Verandas, auf denen man einen entspannten Nachmittag verbringen kann.

Eine ganz andere Erfahrung bieten die Mufindi Highlands. Im landwirtschaftlich genutzten Hochland können Besucher der Hitze der Ebene entfliehen, einfach nur entspannen das alltägliche Leben der Menschen im Hochland unverfälscht kennenlernen. Wälder, undulierende Teeplantagen und erfrischende Seen prägen das Bild. Gehe wandern, spazieren oder reiten.  Mufindi ist ein Platz um zur Ruhe zu kommen, umarmt von der Kraft der Natur.

Zu guter Letzt findet man bei Lazy Lagoon eine weitere Option um sich zu erholen. Nur 2 km von der Küste entfernt, zeichnet sich die Insel durch einen 9 km feinen Sandstrand aus. Abseits von jeglicher Hektik lässt sich hier das süße Nichtstun genießen. Wer dennoch etwas aktiv sein will, kann Strandspaziergänge oder Ausflüge mit dem Kajak unternehmen. Das Korallenriff, das die Insel umgibt, bietet eine gute Gelegenheit zum Schnorcheln. Als Insel ist Lazy Lagoon ziemlich einzigartig, da das Schwimmen im Meer bei allen Gezeiten möglich ist.

Kombiniere die Lodges und Camps ganz nach deinem Geschmack!

Die genannten Unterkünfte erlauben jede Menge Variationen für deine Rundreise durch den Süden. Nur abhängig vom Zeitrahmen, Interesse und individuellem Budget. Wir machen hierzu gerne Vorschläge. Bei Interesse solltest du allerdings schnell buchen, da die Plätze bereits stark gefragt sind.

(Daktari Travel)


KULINARISCH: REISE DURCH TANSANIA

AK - Komm mit auf eine kulinarische Reise durch Tansania! In dieser Podcastfolge unterhält sich David von „Akwaba Afrika“ mit Vera Lifa Seiverth. Die Kochbuchautorin ist gebürtige Tansanierin und lebt schon seit vielen Jahren im schönen Linz in Österreich. David hat ihr Kochbuch vor einiger Zeit geschenkt bekommen, was den Auftakt liefert für einen kulinarischen Austausch zwischen den beiden. Vera erzählt, wie Tansania eigentlich schmeckt, welche Gewürze in keiner Küche fehlen sollten und was den tansanischen Wein auszeichnet. Achtung, diese Folge solltest du nicht auf leeren Magen hören, denn du bekommst garantiert Appetit auf mehr!

Veras Kochbuch: Eine Kulinarische Reise durch Tansania Buch Verlag Leipzig 20€ (D) und 20,60€ (AU)

Du bist neugierig geworden und willst einen Blick in Tansanias Kochtöpfe werfen? Dann möchten wir dir die „Sagenhaftes Sansibar“ – Reise empfehlen. Bei 14 Tagen Aufenthalt hast du nicht nur genug Zeit, Sansibars Traumstrände kennenzulernen, sondern erfährst mehr über die Geschmäcker der Insel bei einer Tour über die Gewürzfarmen und einem anschließenden Kochkurs. Auch ein Besuch des historischen Zentrums Stone Towns und des Jozani Forests darf natürlich nicht fehlen. 

Alle Details gibt’s bei uns im „Grünen Reisebüro“. Man sieht sich!

(Akwaba Afrika)


PIONIER: BEIM TIGER IN NEPAL

AK - Rainer Stoll ist Gründer und Chef des Heitersheimer Reiseveranstalters Travel to Nature, und hat sich auf Naturreisen spezialisiert. In der neuen Episode vom Reise vor9 Podcast spricht Christian Schmicke - Chefredakteur von Reise vor9 - mit ihm über die Artenschutzprojekte des Unternehmens, seinen Blick auf nachhaltige Reisen, die Balance zwischen Klimaschutz und Artenschutz. Loslegen tun sie gleich mit einem Neidthema!

Artenschutz durch Tourismus ermöglichen

"Artenschutz ist wichtiger, oder zumindest genauso wichtig wie Klimaschutz. Wenn wir den zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen wollen, müssen wir an beiden Fronten kämpfen." (Rainer Stoll, CEO travel-to-nature)

 


PAPAGEIEN: BESUCH BEI DEN ACHUAR

AK - Du hast Lust auf ein Abenteuer im Regenwald, möchtest mehr über bewusstes und verantwortungsvolles Reisen erfahren und ein authentisches Kulturerlebnis mit Einheimischen erleben? Dann ist die Kapawi Ecolodge der richtige Ort für dich. Und das Tolle ist, dass du mit deinem Aufenthalt die nachhaltige Entwicklung der Achuar-Ureinwohner unterstützt!

Die Achuar begrüßen ihre Gäste in handgefertigten Dreibett-Bungalows, welche mit fachmännischer Handwerkskunst und Holzarbeiten ausgestattet sind.

Alle Gebäude in Kapawi sind in traditioneller Achuar-Architektur gestaltet und von der örtlichen Gemeinde gebaut.

In ihrer Versammlungshütte gibt es Platz für gesellige Familienessen, fröhliche Stunden, gemeinsames Frühstücken, Entspannen nach einem Tag voller Abenteuer, Lesen, einen Treffpunkt vor Abenteuern oder die Planung neuer Abenteuer. Auf dem Gelände findest du außerdem viele private und gemeinschaftliche Bereiche für Yoga, Meditation, Schreiben, Lesen, Arbeiten und Wellness-Workshops.

Aktivitäten

Die Achuar bieten verschiedene Möglichkeiten an, die nach deiner Ankunft arrangiert werden können. Wanderungen im Wald, Bootsfahrten auf den eigenen und den umliegenden Flüssen, Paddelzeit im Capahuari-Fluss, Ausflüge zur Papageien-Lehmlecke und Vogelbeobachtung am Morgen sowie Nachtwanderungen.

Die Tage beginnen normalerweise früh um 6 Uhr morgens, mit täglichen Ausflügen, welche Naturerlebnisse und kulturelle Aktivitäten kombinieren. Nach einem Tag im Amazonas-Regenwald kehrst du nachmittags oder abends zur Lodge zurück.

Abhängig von Jahreszeit und Reisedaten besuchst du Familien, um mehr über die Lebensweise der Achuar zu erfahren (Weberei, Keramik und Heilpflanzen) oder du verbringst einfach nur einen halben Tag in authentischer Atmosphäre zum kulturellen Austausch mit deinen Achuar-Gastgebern.

1 Übernachtung ab € 286,20 

(socialbnb)


LECKER KÄFER: INSEKTEN-RESTAURANTS IN EUROPA

AIRTOURS - Der Gedanke, Insekten zu essen, verursacht bei den meisten keine Sogwirkung in Richtung eines Restaurants. Das ist sicher so. Dabei sind Insekten als Lebensmittel auf dem Vormarsch. Die EU hat bislang vier Arten zum Verspeisen zugelassen: Mehlwürmer (Mehlkäfer im Larvenstadium) und Wanderheuschrecken, Hausgrillen und Buffalowürmer.

Das klingt doch schon mal lecker. Und gesund ist es allemal, zumindest als Eiweiß- und Omega-3-Quelle. Umweltschonend obendrein, braucht ein Kilo Insekten lediglich zwei Kilo Nahrung zur Aufzucht. Ein Kilo Rindfleisch benötigt acht Kilo plus fünfzehn Tausend Liter Wasser. Mit gutem Gewissen kann man sich also auf die kulinarischen Spuren von Kulturen auf der ganzen Welt machen, die Insekten seit Jahrhunderten in der Küche verwenden.

ECHTE INSEKTEN-RESTAURANTS SIND NOCH RAR
Es gibt ganz vereinzelt Restaurants, die knusprige Mehlwürmer auf Speisen streuen, z.B. Seidels Salatbar in Ludwigsburg, oder als Snack zu Dips servieren (Australian Bar & Kitchen in Nürnberg). Die kleinen Dinger gibt's seit Jahren in Schweizer Supermärkten zu kaufen, schmecken nicht aufregend, und sind erst recht nicht eklig. Echte Botschafter von Insekten-Essen und dem damit verbundenen Genusserlebnis hingegen sind noch rar. Das Gute bei ihnen: Jeder Teller hat Instagram-Qualität und Weitererzählwert.

HIER UNSERE TIPPS FÜR INSEKTEN-RESTAURANTS:

  • LONDON:  YUM BUG
    Nach dem (auch medialen) Riesenerfolg ihres 2023er Pop-Up Restaurants mit Kreationen von 16 Top-Chefs eröffneten Aaron Thomas und Leo Taylor jetzt ihr erstes festes Restaurant. Ihre Grillen beziehen sie von einer Farm in Cambridgeshire.
  • LONDON:  HORIZON EDIBLE INSECTS
    Horizon ist kein Restaurant, sondern Großhändler für getrocknete essbare Insekten. Auf ihrer Farm in Ealing veranstalten die Züchter aber regelmäßig Kochkurse. Fünf verschiedene selbstgemachte Insekten-Gerichte kann man dann probieren.
  • PARIS:  INOVEAT
    Ein Restaurant mit nur einem Tisch für bis zu 10 Personen führt Inhaber und Chefkoch Laurent Veyet. Sein 7-Gänge Degustationsmenü kostet 89,90 Euro. Dafür gibt's Insekten und Mehlwürmer, hohe Qualität und intensive Gespräche mit Veyet.
  • BERLIN:  MIKROKOSMOS. DAS RESTAURANT.
    Die Italienerin Nicole Sartirani und der Peruaner Diego Castro betreiben seit 2021 ihr Insekten-Restaurant, das erste seiner Art in Deutschland. Es werden auch Kurse für Züchtung und Zubereitung der kleinen Krabbler angeboten. Im Shop kann man zudem verzehrfertige Insekten für Zuhause kaufen.
  • KÖLN, DÜSSELDORF, ESSEN, DUISBURG:  MONGO'S RESTAURANT
    Die Gründer Spiridon Soukas und Christian Blech eröffneten 1998 das erste Mongolische Barbeque in Deutschland - ohne Geschmacksverstärker, dafür mit Ideen. Es gibt Insektenteller mit Grillen in Tempura, frittierten Heuschrecken, ausgebackenen Buffalo-Würmern. Oder kleine Hüpfer, Heuschrecken, auf Salat.
  • WIENER NEUSTADT:  HOLLERS STEAKHAUS
    Eine Stunde südlich von Wien liegt dieser Platz, wo Insekten eher schon zum Normalen zählen. Denn hier werden auch Phyton, Zebra, Kamel, Krokodil u.a. serviert. Wahlweise kann man sein Steak mit gebratenen Stierhoden pimpen. Ach ja, Insekten gibt's auch: als Salat, in Currysauce oder als gemischte Vier-Arten-Platte.

EIGENER RHYTHMUS: MALAWI

AK - Malawi beeindruckt mit seiner vielfältigen Landschaft und wunderschönen und wenig besuchten Nationalparks. Trotz seiner kleinen Größe bietet das Land Besuchern unglaublich viele Möglichkeiten, das echte Afrika ohne große Touristenströme zu erleben. Durch seine Abgeschiedenheit präsentiert sich Malawi weitgehend unberührt und authentisch. Wir sind sicher, dass eine Reise ins freundlichste Land Afrikas euch begeistern wird.

Na? Schon in die neue Podcastfolge mit Frank Weitzer reingehört? Er hat als Tourguide, Ranger und Fotograf schon in einigen Ländern Afrikas gelebt und gearbeitet und gibt bei unseren Freunden von „Akwaba Afrika“ einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Passende Reisen zur Folge findet ihr fair und natürlich bei uns im Grünen Reisebüro. Takulandirani!