RAU&WIND: DÄNISCHE WESTKÜSTE

MM - Weite Wattwanderungen, gute Surfbedingungen, frische Austern direkt aus dem Watt und skandinavische Gemütlichkeit – in seinem "WELTWACH"-Podcast reisen wir mit Erik Lorenz gedanklich in eines unserer Nachbarländer, Dänemark. Ein Land, das mit 7400 Kilometern Küstenlinie stark vom Meer geprägt ist und in dem man nirgends mehr als 50 Kilometer vom Meer entfernt ist. Die raue und wilde dänische Westküste erkunden wir mithilfe der Erzählungen von Menschen, die eine tiefe Verbundenheit zur dänischen Nordsee haben, weil sie entweder seit vielen Jahren dort leben oder sie als ihren Arbeitsplatz bezeichnen. Wir sprechen mit Klaus Melbye, Jesper Danneberg Voss und Daniel Mirecki:

Klaus Melbye ist dänischer Ranger und Leiter des dänischen Wattenmeerzentrums. Er lernt auch nach 31 Jahren täglich Neues über das sich stetig verändernde Wattenmeer. Seine Erfahrung und sein Wissen teilt er mit TouristInnen auf Wattwanderungen. Er erzählt uns von der Artenvielfalt im Wattenmeer und der Notwendigkeit, dieses zu schützen.
Jesper Danneberg Voss ist in Dänemark vor allem bekannt als der „Austernkönig“, da er seine Liebe zu Austern zum Beruf gemacht hat. Bevor sich Jesper selbst zum Austernkönig ernannte, arbeitete er im Personalwesen in Luxemburg. Wegen eines Beinah-Burnouts entschied er sich, alles hinter sich zu lassen und auf die Nordseeinsel Fanø zu ziehen. Seinen Lebensunterhalt verdient er hier als Austern-Koch und als Tourguide auf dem Wattenmeer.
Daniel Mirecki setzt sich mit Strandreinigungen in Hvide Sande dafür ein, dass die Schönheit in seiner Wahlheimat erhalten bleibt. Vor vielen Jahren zog er mit seiner Familie von Kopenhagen in die Küstenstadt und tauschte seinen Anzug gegen einen Neoprenanzug. In Hvide Sande angekommen, gründete er die Firma „Omhu“, die Strandreinigungen organisiert und aus dem gefundenen Müll Souvenirs herstellt.
Viel Spaß beim Eintauchen in das Leben an der dänischen Westküste!

Der Podcast entstand mit freundlicher Unterstützung von Visit Denmark.


NOBELPREISWÜRDIG: IRISCHE STORIES

KB/AK - Menschen lieben Geschichten, und die Iren offensichtlich ganz besonders. Sie sind Meister im Storytelling. Bester Beweis: Bis dato, Stand Ende 2023, hat das Land vier Literaturnobelpreisträger hervorgebracht. Doch auch im Alltag verstehen es die Iren meisterhaft, unterhaltsame Geschichten zu erzählen. Davon konnte sich der Podcaster und Fotograf Kai Behrmann auf seiner Reise auf die grüne Insel überzeugen. Auf seinen Stationen Galway – einer malerischen Stadt an der irischen Westküste – und in der Hauptstadt Dublin hörte er einen Satz immer wieder:

"In Ireland we never let the truth get in the way of a good story."

Fakten sind gut – eine gute Geschichte ist aber besser. Sie bleibt im Gedächtnis und berührt uns emotional. Doch nicht nur das: Geschichten sind ein zentrales Element jeder Kultur. Sie dienen seit jeher dazu, Wissen und Werte zu bewahren, zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern, Unterhaltung zu bieten und kulturelle Identität zu definieren und zu festigen.

Geschichten sind also eine hervorragende Möglichkeit ein Land, seine Menschen – und nicht zuletzt seine Kultur kennenzulernen. Und genau auf so eine kulturelle Entdeckungstour durch Irland nimmt uns Kai Behrmann in dieser und in einer weiteren Podcast-Folge mit.

Musik, Tanz, Literatur, Sprache, Essen und Sport: Du erfährst, was Irland kulturell so einzigartig macht. Und das anhand von Geschichten, die ihm Menschen unterwegs erzählt haben.

•Da ist Claire, die in Galway Food-Touren leitet.

•Jonathan Margetts, der die Jahrhunderte alte Tradition des legendären „Claddagh-Rings“ weiterführt.

•Chris Kelly, der einst mit dem Irish-Folk- und Tanz-Ensemble „Riverdance“ weltweit Erfolge feierte und nun mit seiner Show „Trad on the Prom“ in Galway sesshaft geworden ist.

•Der Student James, der durch die Geschichte des Trinity Colleges in Dublin führt – inklusive der beeindruckenden Bibliothek, die das „Book of Kells“ beherbergt. Eine illustrierte Handschrift der vier Evangelien aus dem achten Jahrhundert.

•Finbar und John, die in Dublin eine literarische Pub-Tour leiten und Irlands Literaten auf unterhaltsame Art feiern und zu Leben erwecken.

•John O’Hara, der Dublins bewegte Geschichte in und auswendig kennt.

•Jane, die auf Stadionführungen im Dubliner „Croke Park“ in Irlands bizarre Sportarten Hurling, Gaelic Football und Camogie einführt. Was für Sportfans außerhalb Irlands eher an Aktivitäten aus einem Harry Potter Roman erinnert, begeistert hier die Massen.

•Und last but not least Brian Nolan, Stadtführer aus Galway. Brian hat lange in den USA gelebt und ist nun in seine Heimat zurückgekehrt. In Galway bietet er Stadtführungen an. Sein Wissen geht aber weit über die mit knapp 85.000 Einwohnern hinter Dublin und Corks drittgrößte Stadt Irlands hinaus. Zudem ist Brian ein begnadeter Storyteller mit feinem Humor. Er begleitet uns durch dieses zweiteilige Irland-Special und bildet den Rahmen für die anderen Protagonisten, die du zu den einzelnen Themenschwerpunkten hörst.

“The Celtic name for Dublin is Baile Áth Cliath. It literally means ‘town of the ford of the hurdles’ – and for a simple explanation: It’s the town at the point that you can cross the river. ”

— John O'Hara

Ein Irland-Besuch wird wahrscheinlich in Dublin beginnen. 

Die „Weltstadt im Dorfformat“, wie Dublin im DuMont-Irland-Reiseführer heißt, begeistert mit seiner bis ins 9. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte, mit einem reichen, kulturellen Angebot, mit spannenden Museen – wie das EPIC-Museum, wo man interaktiv durch Irlands bewegte Auswanderungsgeschichte geführt wird oder das „Little Museum of Dublin“, in dem in einem gregorianischen Stadthaus aus dem 18. Jahrhundert Dublins Stadtgeschichte erlebbar wird. 

Zudem kann Dublin mit einer exzellenten, kulinarischen Szene sowie einer hohen Pub-Dichte punkten, in denen man Live-Musik und irische Gastfreundschaft erlebt. 

One more thing:

Frankie McNamara ist der Kopf hinter dem beliebten Instagram-Account „Meditations for The Anxious Mind“, der durch die Erstellung urkomischer Videos über ikonische Orte in Irland Kultstatus erlangte. Er hat über 65.000 Follower und hat an Projekten mit Größen wie Blindboy, Boatclub und Bressie zusammengearbeitet. Dies ist sein erstes Buch.

(Irland)

                

 

 


SKURIL: AFRIKA-TIPPS FÜR NEULINGE

AK - Im Mittelpunkt einer jeden Reise steht der Mensch, und bei unserem Veranstalterpartner Akwaba Afrika sind sie sehr dankbar, unter ihren Gästen so viele faszinierende Persönlichkeiten kennenlernen zu dürfen, die alle mit ihren ganz eigenen Ideen und Wünschen zu ihnen kommen.

Wer sollte also authentischer beschreiben, wie sich das Reisen in Afrika und mit Akwaba anfühlt, als Alexandra. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie Akwaba Afrika vor 8 Jahren auf einer Wiener Reisemesse kennengelernt und seitdem sind die beiden schon einige Male mit diesem Reiseveranstalter gereist. Dabei sind Alexandra und ihr Mann ihrem Naturell entsprechend ganz individuell unterwegs und wissen genau, was sie wollen – für Akwaba Afrika immer eine willkommene Herausforderung.

Gemeinsam mit David erzählt uns Alexandra von ihren schönsten aber auch skurrilsten Reiseerlebnissen, verrät uns ihren bisherigen Lieblingsort in Afrika und gibt den einen oder anderen wertvollen Tipp für Afrika-Neulinge. Als erfahrene Ärztin hat Alexandra immer auch ein Auge auf gesundheitliche Themen und erklärt, wie man die perfekte Reiseapotheke packt.

Auf euch wartet eine Podcast-Folge, die nahezu alles in sich hat: Fernwehmomente, spannende Anekdoten, Blicke hinter die Kulissen von Akwaba und jede Menge nützliche Infos für alle, die ihre nächste Afrika-Reise planen wollen!

(Akwaba Afrika)

                

 

 


TRANSPARENT: DER VEREIN KLIMALINK

AK - Der Verein Klimalink ist angetreten, um den CO2-Ausstoß von Reisen transparent zu machen. In der aktuellen Ausgabe vom Reise vor9 Podcast spricht Chefredakteur Christian Schmicke mit der Vorstandsvorsitzenden Swantje Lehners und Geschäftsführerin Saskia Sánchez darüber, wo das Projekt steht und was es über die reine Datenerfassung hinaus erreichen will.

Hier kurz ein Gedankengang von Saskia Sánchez aus dem Gespräch:

"Es hat vielleicht auch ein bisschen damit zu tun, was für ein Image bestimmte Reisearten haben. Wenn man sich so umhört, verbinden viele mit Urlaub immer sofort eine Flugreise, und je weiter weg, desto besser. Da lohnt es sich vielleicht nochmal zu überlegen, warum verreise ich eigentlich, was möchte ich mit meinem Urlaub eigentlich erreichen, möchte ich mich erholen, möchte ich bestimmte Kulturen kennenlernen oder bestimmte architektonische Wunderwerke mir angucken oder oder oder; was ist eigentlich der Sinn und der Zweck meiner Reise. Und wenn ich mich dann eher nach dem Sinn und dem Zweck meiner Reise bewege, dann kann es nämlich sein, dass ich gar keine Flugreise machen muss, sondern dann kann es sein, dass ich mich in den Zug setze und zwei Stunden fahre, und erreiche genau das, was ich eigentlich mit dem Urlaub möchte, nämlich Erholung, mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, endlich mal Zeit für meine Hobbys haben zum Beispiel, und wenn das dann nicht so wegbelächelt wird, wenn man sagt: „Oh, ich war in der Uckermark!“ oder „Boah, ich habe mir das Allgäu angeguckt!“ anstatt zu sagen „Boah ich war in Griechenland!“ oder „Ich war in Thailand!“ oder ich war sonst wo. Wenn das soweit ist, dass die Leute eher darauf hören, „Was tut ihnen tatsächlich gut?“ als „was befriedigt mein Umfeld?“ oder „was hört sich irgendwie cool an?“, dann sind wir - glaube ich - soweit, dass eine tatsächliche Veränderung des Reiseverhaltens auch im Grossen durchschlägt."

(Reise vor9)


REISEFIEBER: FREIBURG

AK - Heute besuchen wir mal uns selber! Peter von Stamm von Radio Potsdam komponierte einfühlsam, innovativ und überraschend ein Freiburg-Porträt quasi aus brandenburgischer Sicht! Die Straußwirtschaften, der Drei Türme Blick vom Kanonenplatz, der vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnete zerifizierte Wanderweg und die gemütlichen Wintermonate Januar-März: Nichts ging vergessen. Viel Spass beim Zuhören!

(FWTM - Freiburg Wirtschaft Tourismus Messe GmbH & Co. KG)