Innovationsfonds: Badenova
AK - Hochinteressantes, spannendes, kreatives und pragmatisches erstes Innovationsforum von Badenova heute in Freiburg im Breisgau! Vorgestellt wurden geförderte Projekte. Credo: Alles braucht etwas Zeit und den richtigen Moment. Hier einige der vorgestellten Projekte, die sich auch im Touristik-Kontext anwenden und skalieren lassen.
"Carla Cargo"
Das Unternehmen CARLA CARGO Engineering GmbH stellt erfolgreich Lastenfahrradanhänger her und vertreibt diese weltweit. Gänsehautmoment: Wenn dir auf dem Times Square dein Lastenfahrradanhänger begegnet.
https://www.youtube.com/watch?v=S8YghBpTVs8&t=5s
"GeoWindow"
Das GeoWindow ist ein Modell, mit dessen Hilfe komplexe geologische und biologische Phänomene dynamisch nachgebildet, manipuliert und beobachtet werden können. Flowmoment: Kann auch Gletscherphänomene visualisieren.
https://www.youtube.com/watch?v=Mmuc7D1ot-4
"Aquaponik"
Die p3-Werkstatt entwickelte in diesem Projekt eine aquaponische Anlage, um vorranging Menschen mit Migrationshintergrund für den Klimaschutz zu sensibilisieren.
"Holistic Compost Lab"
Eine regionale Anlaufstelle für alle, die ihren Boden gesünder machen und eine sich selbst verstärkende Aufwärtsspirale zur Regeneration in Gang setzen wollen.
"Grünwandfassade"
Eine Grünwandfassade soll den Flächenverbrauch von Gebäuden ausgleichen und dabei das Regenwasser reinigen sowie in den natürlichen Wasserkreislauf zurückführen.
Sahnehäubchen am Ende war der Impulsvortrag von David Nelles von der Klimafabrik zur Chance "Klimaschutz neu denken". Buchtipp: "Machste dreckig - Machste sauber: Die Klimalösung"
Vielen Dank für den tollen und inspirierenden Nachmittag, man sieht sich!
KANTON FREIBURG: RADELN MIT ÖPNV
AK - Bevorzuge in deiner Freizeit den ÖPNV: Auf deinem Ausflug in alle Ecken des Kantons Freiburg reist du bequem mit den TPF! Du entdeckst die wunderschönen Regionen des Kantons Freiburg, indem du dank Fahrzeugen mit Fahrradträgern eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit deinem Fahrrad-/Mountainbike-Ausflug kombinierst.
Wir haben dir die schönsten Ecken des Kantons aufgelistet:
Les Paccots
In wenigen Minuten lässt die voralpine Landschaft der Paccots den Alltagsstress vergessen. Die Luft dort ist erfrischend und es werden zahlreiche Freizeitaktivitäten angeboten. Der Ort bietet eine Vielzahl von Strecken für Radliebhaber und die Möglichkeit, sportliche Übungen mit kulinarischen Genüssen für Geniesser zu kombinieren. Freiburger Spezialitäten wie die Chaletsuppe oder verschiedene Käsefondues stehen dir zur Verfügung.
Murtensee, Mont Vully und Drei-Seen-Region
Nur eine halbe Stunde mit dem Zug von Freiburg entfernt, verleiht der Charme dieser Region Ihren Fahrradtouren einen Hauch von Urlaub. Die Strassen und Wege rund um den Murtensee, den Mont Vully und den Neuenburgersee bieten ebenso viele Abenteuer zu entdecken wie unerwartete Entdeckungen. Das Fahrrad ist das ideale Mittel, um sie voll auszukosten und die herrlichen Landschaften zu betrachten, die sie bieten. Vom Gipfel des Mont Vully hast du einen fantastischen Panoramablick über den Neuenburger- und Murtensee, das Juragebirge und die Alpen. Probiere auch eine der zahlreichen regionalen Spezialitäten wie Seefische und die ausgezeichneten Weine der lokalen Weinberge.
Am Bahnhof Murten kannst du ein Pick-e-Bike Elektrofahrrad ausleihen!
Schwarzsee
Stell dir einen romantischen See vor, umgeben von eindrucksvollen Berggipfeln: Willkommen am Schwarzsee. Das Naturschutzgebiet La Brecca ist eines der schönsten Alpentäler. Es bietet zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Erwachsene, wie Wanderungen, Mountainbike-Strecken und eine Rodelbahn. Vor Ort gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Mountainbikes zu mieten. Ein erfrischendes Bad im See rundet den Tag perfekt ab. Die Reise im Bus ab Freiburg führt durch eine einmalige Landschaftskulisse.
Gruyères
Die liebliche Landschaft des Greyerzerlandes und des Tals, das sich bis zu den Pays-d‘Enhaut erstreckt, ist ein Paradies für Mountainbike-Fahrer. Der Blick auf die beliebte «Antenne du Gibloux» und den «Dent de Lys» lässt dich in die Entdeckung der Region eintauchen. Vergiss nicht, einen Stopp einzulegen, um Meringues mit Doppelrahm zu geniessen.
Jaun
Nur 30 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von der Stadt Bulle entfernt, erwartet Sie das hübsche Dorf Jaun am Ende des Jauntals. Das für seinen Wasserfall bekannte Dorf liegt am Fusse der majestätischen Gebirgskette Gastlosen, die auch die Schweizer Dolomiten genannt wird. Neben dem bei Rennvelofahrern beliebten Klassiker Jaun-Pass bietet die Region auch einmalige Mountainbike-Strecken.
La Berra
La Berra ist ein bezaubernder Ort für Freizeitaktivitäten. Der auf 1719 Meter ü. M. liegende Gipfel bietet einen einmaligen Blick auf die Drei-Seen-Region und das Juragebirge. Der Anblick des Greyerzersees mit der Ogoz-Insel versetzt dich in Ferienstimmung, auch wenn es nur für einen Tag ist. Auf der anderen Seite übertreffen sich die Freiburger Voralpen und die Berner Alpen mit ihren verschneiten Gipfeln geradezu gegenseitig in ihrer Schönheit.
Für Mountainbiker bietet der Berra Bike Park zwei je nach Niveau unterschiedliche Downhill-Pisten:
- Die blaue Piste (5.4 km) verbindet den Gipfel mit dem Restaurant Le Gîte d’Allières und führt hinunter ins Tal, mit Flow, Kurven und kleinen Sprüngen
- Die rote Piste (3.4 km) ist steiler und führt direkt unter den Seilbahnen durch, mit zahlreichen Sprüngen und Steilkurven
INTIM: ZOMBA FOREST LODGE
AK - Versteckt, inmitten von 20 Hektar Mischwald befindet sich die Zomba Forest Lodge: Mit nur fünf komfortablen und geschmackvoll eingerichteten Zimmern, ein perfekter Ort zum Entspannen oder für einen kurzen digitalen Entzug. So gibt es außer für das Büro, welches über ein Solarsystem versorgt wird, keinen Strom. Daher werden Lodge und Zimmer nachts stimmungsvoll mit Kerzen, Petroleumlampen und Solarlampen beleuchtet.
Am Abend trifft man sich zu einem dreigängigen Dinner bei Kerzenschein. Geführte Spaziergänge für Vogel- oder Orchideenliebhaber und Wanderungen für alle Fitnessstufen, bei denen die Großartigkeit des Plateaus in all seinen Facetten erkundet wird, werden angeboten. Auch persönliche Touren durch die historische Stadt Zomba und ihren pulsierenden Markt können organisiert werden.
Reisende, die auf ihren ökologischen Fußabdruck achten und einen positiven Einfluss ausüben wollen, können sich hier sicher sein, dass jeder Aufenthalt zur Verbesserung der Umwelt und der Gemeinschaft, die von ihr abhängt, beitragen wird.
Die Zomba Forest Lodge kann sehr gut in einen Selbstfahrer Ablauf eingebaut werden. Malawi eignet sich gut dafür, das Land als Selbstfahrer im eigenen Tempo kennenzulernen. Unser Partner vor Ort bietet Geländefahrzeuge, die mit bis zu 2 Dachzelten ausgestattet werden können. Mit viel Platz für Gepäck in deinem eigenen abenteuerlichen Zuhause auf Rädern, ist eine Campingexpedition oder eine Camping-Lodge-Mix Rundreise ein lohnendes Reiseerlebnis, vor allem auch für Familien.
(Daktari Travel)
AUFGEFORSTET: LODGE-URLAUB IN TANSANIA
Lodges kombinieren im Süden Tansanias: Ruaha - Nyerere - Mikumi - Katavi – Küste
AK - Im ruhigen und weniger oft besuchten Süden Tansanias war die Familie Fox eine der ersten, die 1982 Safari Lodges eröffnet haben. Das Familienunternehmen wird mittlerweile erfolgreich in der dritten Generation geführt.
Als Konvergenzzone zwischen den Wildnisgebieten der südlichen und östlichen Sub-Sahara weisen die Nationalparks hier eine große Vielfalt an Arten auf. So lassen sich hier der große und der kleine Kudu sowie die Streifen- und die Tüpfelhyäne entdecken. Der Süden Tansanias bietet aber nicht nur eine große Artenvielfalt, sondern außerdem ein sehr unterschiedliches Terrain. Hier hat jeder Nationalpark seine Einzigartigkeit und ganz eigenes Gefühl, so dass ein Besuch nie langweilig wird. Ein weiteres Plus ist die Tatsache, dass man hier eher riesige Tierherden sieht als Massen an Safarifahrzeugen und Besuchern.
Den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten war von Anfang an das wichtigste Ziel, welches im Lauf der Jahre immer weiterentwickelt wurde, um die Erfahrungen zu maximieren. Auch der Faktor Umwelt- und Naturschutz spielte schon früh eine bedeutende Rolle. So sind die Betreiber ständig bestrebt, die Kohlenstoff-Emissionen zu reduzieren. Und das mit Erfolg. So wurden in den letzten 2 Jahrzehnten 3.678.000 Bäume auf einer auf einer Fläche von 9.000 Hektar gepflanzt. Diese Aufforstungsprojekte binden mehr als 60.000 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. Das entspricht dem 30-fachen der Menge an Kohlenstoff, die der gesamte Betrieb pro Jahr produziert.
In Ruaha, Tansanias zweitgrößtem Nationalpark, liegt die Ruaha River Lodge unmittelbar am gleichnamigen Fluss. Tiere – vor allem Löwen - lassen sich den ganzen Tag lang sehen, entweder bequem vom eigenen Balkon aus oder beim Gamedrive im offenen Geländefahrzeug. Neben 24 aus Stein gefertigten Chalets, sind 2 Speisebereiche vorhanden.
Die Rufiji River Lodge ist im Nyerere Nationalpark angesiedelt. Sie wird vom beeindruckenden Rufiji Fluss dominiert, welcher der größte Fluss Tansanias ist. Die Lodge verfügt über 11 klassische Zelte mit eigenem Bad und solarbeheiztem, fließendem Wasser. Sie sind auf Teakholzplattformen errichtet und mit Strohdächern versehen. Der Nyerere Park ist bekannt für seine Raubtiere und dabei vor allem für die hohe Population an Wildhunden und Pferdeantilopen. Nyerere kann zu Fuß, per Boot oder im offenen Fahrzeug erkundet werden. Die Lodge vermittelt dazu ein Gefühl von Ruhe und Einsamkeit. Ein Aufenthalt garantiert unvergessliche Erlebnisse, in einer von Afrikas ikonischster und unglaublichster Wildnis.
Der Katavi-Nationalpark ist eines der wenigen, wirklich abgelegenen und unberührten Gebiete Tansanias. Ein Park für wahre Safari Experten! Das liegt vor allem an seiner Lage im äußersten Südwesten des Landes und dem damit verbundenen Kosten- und Zeitaufwand, um ihn zu erreichen. Wenn in der Trockenzeit die Wasservorräte im Park sinken, sammeln sich die Tiere an den wenigen verbleibenden Wasserlöchern. Der Park entwickelt sich dann in eine betriebsame Aktivitätszone mit großen Elefantenherden, Büffeln und Antilopen, die alle zu den restlichen Wasserreservoiren streben. Raubtiere wie Löwen, Leoparden und Hyänen fühlen sich ebenfalls durch die Fülle an Beutetieren angezogen.
Das Katavi Wildlife Camp liegt an einem Waldrand, der die Katisunga-Ebene begrenzt. Vom eigenen Chalet oder vom oberen Beobachtungsdeck der Lodge aus, ergeben sich weitreichende Ausblicke auf die Landschaft und vorbeiziehende Tiere.
Von Daressalam aus ist der Mikumi Nationalpark am einfachsten zu erreichen. Mikumi eignet sich somit gut für eine kurze Safari in sich selbst. Er weist Miombo Wälder, trockene Ebenen und Berge im Norden auf und ist bevölkert mit Herden an Elen, Büffel und Elefanten. Im nahe gelegenen Udzungwa Regenwald können endemische und seltene Affenarten sowie Pflanzen entdeckt werden.
Stanley's Kopje liegt auf einem Felsenhügel im Norden des Parks, an einer traditionellen Handels- und Erkundungsroute, die bereits Forscher wie Stanley, Burton, Speke und Livingstone nutzten. Die 12 Zelte im Meru-Stil mit eigenem Bad, sind erhöht auf Holzplattformen errichtet. Vuma Hills auf der anderen Seite des Parks ist wiederum von einem dichten Wald umgeben. 16 komfortable Zelte bieten hier schattige Verandas, auf denen man einen entspannten Nachmittag verbringen kann.
Eine ganz andere Erfahrung bieten die Mufindi Highlands. Im landwirtschaftlich genutzten Hochland können Besucher der Hitze der Ebene entfliehen, einfach nur entspannen das alltägliche Leben der Menschen im Hochland unverfälscht kennenlernen. Wälder, undulierende Teeplantagen und erfrischende Seen prägen das Bild. Gehe wandern, spazieren oder reiten. Mufindi ist ein Platz um zur Ruhe zu kommen, umarmt von der Kraft der Natur.
Zu guter Letzt findet man bei Lazy Lagoon eine weitere Option um sich zu erholen. Nur 2 km von der Küste entfernt, zeichnet sich die Insel durch einen 9 km feinen Sandstrand aus. Abseits von jeglicher Hektik lässt sich hier das süße Nichtstun genießen. Wer dennoch etwas aktiv sein will, kann Strandspaziergänge oder Ausflüge mit dem Kajak unternehmen. Das Korallenriff, das die Insel umgibt, bietet eine gute Gelegenheit zum Schnorcheln. Als Insel ist Lazy Lagoon ziemlich einzigartig, da das Schwimmen im Meer bei allen Gezeiten möglich ist.
Kombiniere die Lodges und Camps ganz nach deinem Geschmack!
Die genannten Unterkünfte erlauben jede Menge Variationen für deine Rundreise durch den Süden. Nur abhängig vom Zeitrahmen, Interesse und individuellem Budget. Wir machen hierzu gerne Vorschläge. Bei Interesse solltest du allerdings schnell buchen, da die Plätze bereits stark gefragt sind.
(Daktari Travel)
NEU: LEITFADEN TRANSKAUKASUS
AK - Planst oder erwägst du eine Wanderung auf dem Transkaukasus-Trail? Dann gibt es jetzt ein riesiges Website-Update für dich!
In den letzten Monaten wurden die am häufigsten gestellten Fragen zu Wetter, Wanderverpflegung, Logistik, Sicherheit, Auswirkungen usw. in einen neuen Leitfaden umgewandelt, der dir bei der effektiven Planung und Vorbereitung hilft.
Zusätzlich zu den detaillierten Wegbeschreibungen und interaktiven Karten, die seit Jahren sorgfältig erstellt wurden, findest du jetzt Seiten zu lokaler Küche, Sicherheitsaspekten, Tierwelt, Logistik und vielem mehr. Und schau dir auch die neuen Wegabschnitte an!
PAPAGEIEN: BESUCH BEI DEN ACHUAR
AK - Du hast Lust auf ein Abenteuer im Regenwald, möchtest mehr über bewusstes und verantwortungsvolles Reisen erfahren und ein authentisches Kulturerlebnis mit Einheimischen erleben? Dann ist die Kapawi Ecolodge der richtige Ort für dich. Und das Tolle ist, dass du mit deinem Aufenthalt die nachhaltige Entwicklung der Achuar-Ureinwohner unterstützt!
Die Achuar begrüßen ihre Gäste in handgefertigten Dreibett-Bungalows, welche mit fachmännischer Handwerkskunst und Holzarbeiten ausgestattet sind.
Alle Gebäude in Kapawi sind in traditioneller Achuar-Architektur gestaltet und von der örtlichen Gemeinde gebaut.
In ihrer Versammlungshütte gibt es Platz für gesellige Familienessen, fröhliche Stunden, gemeinsames Frühstücken, Entspannen nach einem Tag voller Abenteuer, Lesen, einen Treffpunkt vor Abenteuern oder die Planung neuer Abenteuer. Auf dem Gelände findest du außerdem viele private und gemeinschaftliche Bereiche für Yoga, Meditation, Schreiben, Lesen, Arbeiten und Wellness-Workshops.
Aktivitäten
Die Achuar bieten verschiedene Möglichkeiten an, die nach deiner Ankunft arrangiert werden können. Wanderungen im Wald, Bootsfahrten auf den eigenen und den umliegenden Flüssen, Paddelzeit im Capahuari-Fluss, Ausflüge zur Papageien-Lehmlecke und Vogelbeobachtung am Morgen sowie Nachtwanderungen.
Die Tage beginnen normalerweise früh um 6 Uhr morgens, mit täglichen Ausflügen, welche Naturerlebnisse und kulturelle Aktivitäten kombinieren. Nach einem Tag im Amazonas-Regenwald kehrst du nachmittags oder abends zur Lodge zurück.
Abhängig von Jahreszeit und Reisedaten besuchst du Familien, um mehr über die Lebensweise der Achuar zu erfahren (Weberei, Keramik und Heilpflanzen) oder du verbringst einfach nur einen halben Tag in authentischer Atmosphäre zum kulturellen Austausch mit deinen Achuar-Gastgebern.
1 Übernachtung ab € 286,20
(socialbnb)
KUSCHELN MIT DER MOSEL: PÜNDERICH
PvS - Kennt Ihr Pünderich? Umgeben von Weinbergen und mit Blick auf die Marienburg schmiegt sich der kleine Ort mit seinem historischem Ortskern an die Mosel. Und nur wenige Schritte vom Moselufer entfernt steht das "Landidyll Hotel zur Marienburg", in dem es sich nicht nur herrlich übernachten lässt, sondern wo man auch seeehr gut essen kann. Was Stefanie Schmitz und Horst-Rudolf "Wuuschdi" Burch unserem Lieblings-Deutschlandkenner Peter von Stamm erzählt haben, wer die beiden sind und was man sonst noch über Pünderich an der Mosel wissen muß, ist hier im Mitschnitt der "Radio Potsdam Reisefieber"-Sendung zu hören. Viel Spaß!
FARBEN UND VIELFALT: UNTERWEGS MIT ELISA UND IHREM CAMPER
AK - Die Camping-Bloggerin Elisa liebt das Camping und die Nachhaltigkeit. In dieser Kombination schreibt sie über grünes Vanlife, über Naturliebelei und das achtsame Draußensein. Auf endlosen staubigen Pisten und in tiefen Wäldern fühlt sie sich zu Hause. Sie lebt dabei meist in ihrem selbst ausgebauten Camper und restauriert nebenbei noch einen alten VW T3 Bulli, komplett mit Naturmaterialien, für zukünftige Abenteuer. Elisa ist immer unterwegs, um Utopien zu sammeln, von der Erde zu lernen und einen Ort für einen eigenen kleinen Naturcampingplatz zu finden.
Sie kann nur ganz furchtbar schlecht nichts tun – außer vielleicht auf der Wiese liegen oder ins Lagerfeuer gucken. Elisas Begeisterung für die Wunder dieser Erde und dass sie schon so einige faszinierende Gegenden bereisen konnte, beides hat ihren Blick auf’s Leben verändert. Sie liebt und lebt die Freiheit und genießt die Möglichkeit sehr, unabhängig und kreativ zu sein.
Und um all das geht es in ihrem Camping-Blog "take an AdVanture": Um Nachhaltigkeit und Umweltschutz, um den Camper-Ausbau und das Vanlife, um die weniger klassischen Roadtrips und um die gelebte Vielfalt in allen Bereichen.
Hier gibt sie uns ein paar Tipps zum nachhaltigen und fairen Reisen:
Welches sind deine drei nachhaltigsten Reisetipps?
Tipp Nr. 1: Den Luxus der Zeit genießen - damit meine ich, das langsame Reisen zu praktizieren. Slow Travel bedeutet weniger Spritverbrauch, weniger CO2-Emissionen, weniger Reifenabrieb, aber viel mehr Genuss. Wer langsam reist, sieht und fühlt mehr. Momente werden bewusster erlebt und man kann sich aufs Umfeld intensiver einlassen.
Tipp Nr. 2: Lokalität, also die örtliche Wirtschaft unterstützen und so etwas zurückgeben. Da man bei Camping und Vanlife die vorhandene Infrastruktur vor Ort benutzt – also Straßen befährt, (kostenfreie) Stellplätze sucht, Trinkwasser auffüllt, Müll entsorgt – sehe ich es als Pflicht an, etwas zurückzugeben. Schließlich habe ich die Mittel und Privilegien, um die Wirtschaft vor Ort finanziell zu unterstützen, indem ich lokal konsumiere und nachhaltige, touristische Angebote nutze. Dabei schaue ich, dass der Weg zur Erzeugerin / zum Erzeuger möglichst kurz ist, mein Geld also direkt ankommt.
Tipp Nr. 3: Antizyklisch reisen und Hotspots meiden. Wenn man nicht an die Hauptreisezeiten aufgrund von Ferien gebunden ist, dann empfehle ich die Nebensaison. Massentourismus (oder auch Overtourism) ist mittlerweile ein großes Problem für die Umwelt und wirkt sich negativ auf Städte und Natur aus. Letztere kann sich z. B. aufgrund der Massen nicht mehr erholen, Tiere werden durch den andauernden Lärm gestört und Pflanzen niedergetrampelt. Und: Wo viele Menschen sind, gibt es leider auch jede Menge Müll. Durch das Reisen in der Nebensaison kann man viele Probleme umgehen. Auf Wanderungen ist man dann fast alleine, die Stimmung vor Ort ist entspannter und es ist viel, viel ruhiger. Freistehen wird oftmals geduldet und Campingplätze bieten günstigere Konditionen an.
Welches war bisher dein nachhaltigster Flowmoment?
Einer der Momente, der noch immer in meiner Erinnerung ist, kommt aus Georgien (mittlerweile meine zweite Heimat, wenn es nach meinem Herzen geht). Mein Mann und ich standen mit unserem Bulli oberhalb von Ushguli. Die Wiesen blühten in allen Farben und in einer Vielfalt, die ich so noch nirgends gesehen habe - und ich saß mittendrin. Mein Blick schweifte dabei hinter ins Tal, auf die mächtigen Flanken des Schchara. Mit fast 5.200 m Höhe ist das der höchste Berg des Landes und der dritthöchste Berg des Großen Kaukasus. Genau dort, auf dieser Wiese, wurde mir wieder einmal bewusst, dass die Erde uns nicht braucht - sie kommt auch ohne uns klar - aber wir brauchen diese wunderschöne Erde! Deshalb ist Umweltschutz gleichzeitig auch Menschenschutz.
Welches ist dein nachhaltigstes Reiseerlebnis?
Mein nachhaltigstes Reiseerlebnis sind in Summe die vielen Monate mit dem Bulli in Zentralasien. Wir hatten Zeit. Und wir nutzten diese Zeit. Das Highlight war der Pamir Highway und das Wakhan Valley, ein schmales Tal an der Grenze zu Afghanistan. Es ist so: Während meiner Reisen 'sammle' ich Utopien. Ich schaue, wie Menschen woanders leben und wohnen. Und ganz besonders interessiert mich, wie sie das im Einklang mit der Natur machen. In diesem Tal jedenfalls sind die meisten Häuser aus Holz und Lehm. Die Landwirtschaft ist handgemacht. Die Gärten sind groß und bunt. Ohne dieses Leben zu idealisieren, denn es ist definitiv hart im westlichen Sinne, war es wunderbar dorthin zu reisen und zu sehen, wie lokaler (Abenteuer)Tourismus zusammen mit der Bevölkerung funktioniert, statt losgelöst von dieser.
Vielen Dank, liebe Elisa, für deine Tipps und Erfahrungen und Dir und Euch noch viele unvergessliche AdVantures! Wir sind tief beeindruckt, wie fair ihr unterwegs seid!
Reisende, Roadtripperin, Architektin und Möchtegern-Abenteurerin. Und immer auf der Suche nach dem perfekten Moment. Elisa erzählt in ihrem Blog "take an adVanture" ihre Geschichten, wie und wo man auf Roadtrips, als Reisender und bei verschiedenen Outdooraktivitäten sein Leben in vollen Zügen genießen kann.
SKURIL: AFRIKA-TIPPS FÜR NEULINGE
AK - Im Mittelpunkt einer jeden Reise steht der Mensch, und bei unserem Veranstalterpartner Akwaba Afrika sind sie sehr dankbar, unter ihren Gästen so viele faszinierende Persönlichkeiten kennenlernen zu dürfen, die alle mit ihren ganz eigenen Ideen und Wünschen zu ihnen kommen.
Wer sollte also authentischer beschreiben, wie sich das Reisen in Afrika und mit Akwaba anfühlt, als Alexandra. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie Akwaba Afrika vor 8 Jahren auf einer Wiener Reisemesse kennengelernt und seitdem sind die beiden schon einige Male mit diesem Reiseveranstalter gereist. Dabei sind Alexandra und ihr Mann ihrem Naturell entsprechend ganz individuell unterwegs und wissen genau, was sie wollen – für Akwaba Afrika immer eine willkommene Herausforderung.
Gemeinsam mit David erzählt uns Alexandra von ihren schönsten aber auch skurrilsten Reiseerlebnissen, verrät uns ihren bisherigen Lieblingsort in Afrika und gibt den einen oder anderen wertvollen Tipp für Afrika-Neulinge. Als erfahrene Ärztin hat Alexandra immer auch ein Auge auf gesundheitliche Themen und erklärt, wie man die perfekte Reiseapotheke packt.
Auf euch wartet eine Podcast-Folge, die nahezu alles in sich hat: Fernwehmomente, spannende Anekdoten, Blicke hinter die Kulissen von Akwaba und jede Menge nützliche Infos für alle, die ihre nächste Afrika-Reise planen wollen!
(Akwaba Afrika)
RÜCKZUG: DIE WÜSTE ERLEBEN
AK - Die Wüste hat seit der Antike für Europäer eine herausragende Bedeutung. Sie symbolisiert einerseits Abenteuer und Herausforderung und andererseits einen Rückzugsort.
Erst durch die Domestizierung des Dromedars gelang es dem Menschen, tiefer in die großen Wüsten vorzudringen oder sie zu durchqueren. Dadurch wurde die Wüste zum Lebensraum des Menschen. Die Wüste hat jedoch bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Anforderungen
Mental: Neugier auf Kultur und Landschaft, Naturverbundenheit, Einlassen auf Rhythmus der Natur, Verzicht auf Handy, Internet und Uhr, Flexibilität bei Planänderungen.
Körperlich: Körperliche Fitness je nach Tour, Wüstenklima und 24h an der frischen Luft, Verzicht auf tägliche Dusche.
Formalitäten: Reisepass 6 Monate Gültigkeit, ggf. Touristenvisum
Der grundsätzliche Ablauf ist bei allen Wüstentouren ähnlich. Nach der Anreise zum Startpunkt der Tour empfiehlt sich eine Nacht zur Akklimatisierung im Hotel. Am nächsten Tag beginnt dann das Abenteuer. Am vorletzten Tag kehren wir zurück zum Ausgangspunkt und verbringen wieder eine Nacht im Hotel. Der Rückflug ist dann am nächsten Morgen.
Unser Veranstalterpartner Green Lion aus Freiburg organisiert deine Wüstentour ganz individuell und teilweise auch als Zubucher einer Kleingruppentour. Am aufregendsten sind die Touren mit Reitkamelen. Alternativ ist das auch als Wandertour mit Packkamelen oder Packeseln möglich. Für manche Regionen bietet sich eine 4x4-Tour an. Alles ist auch kombinierbar. Mitbeteiligt sind Partner vom Volk der Tuareg. Ihnen ist - wie uns - Nachhaltigkeit besonders wichtig. Daher wird versucht, Gäste so viel wie möglich auf Kameltouren zu bringen, weil das ein Beitrag zur Kulturerhaltung ist. Aber natürlich ist das nichts für jeden, da man körperlich schon beansprucht wird!
Alle Details holst du dir bei uns an der Adelhauser Straße 29-31a in Freiburg. Yallah!
(Green Lion)